Norbert Scheuer: Winterbienen

Mandag 3. februar  -  tirsdag 25. februar 2020
Kl. 19:30 - 21:00
Gratis entré
Arrangør: Kulturgesellschaft in Aarhus, Goethe Institut, Studenterhuset, Institut for Kommunikation og Kultur Aarhus Universitet
Preben Hornungstuen, Aarhus Universitet, Studenterhuset
Nordre Ringgade 3
8000 Aarhus C

Kulturgesellschaft Aarhus præsenterer den tyske forfatter Norbert Scheuer 

Norbert Scheuer læser op fra sin anmelderroste roman Winterbienen fra 2019. Samme år modtog Scheuer Wilhelm-Raabe-Literaturpreis, desuden var bogen blandt de seks shortlistede værker til Deutscher Buchpreis. Norbert Scheuer blev født 1951 og er opvokset i Eifel. Alle hans fortællinger og romaner beskæftiger sig med menneskene, historien og naturen omkring den lille by Kall i Eifel.

Winterbienen foregår i de sidste år af 2. Verdenskrig 1944-45 og består hovedsaglig af dagbogsoptegnelser fra protagonisten Egidius Arimond. Hovedkarakteren er i fare af flere forskellige grunde, dels lider han af epilepsi, dels hjælper han forfulgte jøder over grænsen til Belgien, og så har han flere affære med kvinder, som skaffer ham problemer på halsen – ikke mindst hans forhold til Kredsformandens kone.

Foto af Fritz Peter Linden

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Arrangementet foregår på tysk

Über den Autor und seine Werke:

Norbert Scheuer, 1951 geboren, ist in der Eifel aufgewachsen.
Für den Roman Winterbienen, der sein achter Roman ist,
wurde er 2019 mit dem Wilhelm-Raabe-Literaturpreis
ausgezeichnet.
Seine Erzählungen und Romane befassen sich alle mit den
Menschen, der Geschichte und der Natur um das Städtchen,
Kall, in der Eifel.

Inhaltsangabe zum Roman:

Der Roman Winterbienen spielt während der letzten Kriegsjahre 1944 – 45 und
besteht hauptsächlich aus Tagebuchaufzeichnungen des Protagonisten, Egidius
Arimond. Er war Lehrer am Gymnasium, wurde aber vorzeitig entlassen, weil er an
Epilepsie leidet. Wenn nicht sein Bruder, ein berühmter Pilot, ihm Medikamente
verschaffen würde, wäre er wegen der Euthanasieprogramme der Nationalsozialisten
in größter Gefahr.
In Gefahr ist er aber sowieso, denn um Geld zu verdienen, schmuggelt er verfolgte
Juden über die Grenze nach Belgien. Dabei nutzt er sein eingehendes Wissen über die
Natur und die Geschichte der Bergarbeitergegend sowie seine Vertrautheit mit seinen
Bienen. Jede Fluchthilfe ist spannend und gefährlich, für sein Überleben aber
entscheidend.
Gefährlich ist sein Leben auch wegen seiner vielen Verhältnissen mit Frauen – sogar
mit der Frau des Kreisleiters. Auch sein Vater hatte viele Frauengeschichten, und
schon sein Vorfahre, ein Benediktinermönch, der Bienen züchtete, verließ das Kloster
wegen einer Liebesbeziehung. So werden auf einfühlsame und intensive Weise Orte,
Handlungen und Zeitebenen miteinander verwebt.

Auch wenn man sich bisher überhaupt nicht für Bienen interessiert hat, lebt man sich mit Neugierde und Freude in
die Welt (und Gegenwelt) der Bienen ein.